F.M. Alexander-Technik

Eine Frau kommt in die Alexander-Stunde wegen Schwindel und Kopfschmerzen.
Ein junger Mann macht es als Prävention.
Ein Mann kommt, weil er unter Stress leidet.
Eine andere Person macht es nach einer Bandscheibenoperation.
Eine junge Frau als Begleitung und Unterstützung für ihre Psychotherapie.
Ein Sportler, um seine Bewegungsabläufe zu optimieren.
Ein Mann kommt wegen Rückenschmerzen. Er arbeitet lange im Büro.
Ein Künstler, um Interpretation und Präsenz auf der Bühne zu verbessern.
Eine Schwangere als Unterstützung, während sich ihr Körper verändert.
Andere aus Neugier und dem Wunsch, sich zu entwickeln und im Leben weiterzukommen.

So unterschiedlich die individuellen Gründe und Wege auch sein mögen, die die Menschen zur Alexander-Technik führen, gemeinsam ist ihnen das Ziel:

- unnötige Spannungen zu lösen
- die Stützmuskulatur zu animieren, uns zu unterstützen
- Spielraum in den Gelenken zu schaffen und
- der Muskulatur Elastizität zurückzugeben
- Körper und Bewusstsein zusammenzuführen und
- zu lernen, den Körper ökonomischer, wirkungsvoller und positiver zu gebrauchen 

so dass er mithilft, die Lebensqualität im Alltag und im Beruf zu verbessern.

Jeder Mensch baut aus unterschiedlichen und persönlichen Gründen unnötige Spannungen auf, mit denen er meist im Konflikt steht. Diese Spannungen stören die natürlichen Bewegungen, die Koordination und die Gleichgewichtsmechanismen und nehmen viel Energie. Die Spannungen sind oft Ursache für Physische und Psychische Probleme und Schwierigkeiten.

Die Beziehung zwischen Wirbelsäule und Kopf erfüllt eine sehr wichtige Funktion für die Bewegung wie auch für die Präsenz und die Art und Weise, wie wir mit der Aussenwelt in Kontakt treten. Diese Beziehung ist das Zentrum, aus dem die Bewegungen geführt werden. Die Extremitäten sind so frei für den Gebrauch.

Die Körperarbeit macht die Verbindung und die Zusammenarbeit zwischen Geist und Körper bewusst – als die zwei Seiten der gleichen Münze. So schafft die Arbeit mit dem Körper Raum für die Arbeit mit dem Geist – und umgekehrt: Das Eine beeinflusst und verändert das Andere. Wir erfahren die psychophysische Einheit.



Was geschieht in einer einzelnen Alexander-Technik-Stunde?
Für wen eignet sich Alexander-Technik?

Wir arbeiten in bequemen Kleidern, im Liegen, Sitzen, Stehen oder in der Bewegung. Durch den Kontakt mit den Händen und mittels verbalen Anweisungen wird die Person begleitet, um

- unnötige Spannungen zu lösen,
- die Stützmuskulatur zu stärken,
- neue und bessere Bewegungsabläufe zu integrieren.

Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, den bewussten Gebrauch des Körpers sowie die Qualität der Bewegung zu verbessern. Sie bringt eine Ruhe im Körper/Geist mit sich.
Langsame Bewegungen und subtiler Kontakte erlauben der Person, «schlechte» Gewohnheiten zu entdecken und zu unterbinden. Der Körper wird «neu orientiert» – hin zu effizienteren Bewegungsabläufen.

Von der Alexander-Technik können alle profitieren.

 

F. Matthias Alexander  

F. Matthias Alexander (1869-1955) wurde in Australien geboren. Seine Schauspielerkarriere musste er unterbrechen, als er begann, unter Stimmstörungen zu leiden. Nach erfolgloser Konsultation verschiedene Ärzte und Spezialisten begann er, sich selbst zu beobachten und sein Verhalten – Gewohnheiten, Bewegungen, Reaktionen etc.– zu studieren. Während Jahren des Erforschens entwickelte er seine Methode, die ihn auf eine Lösung brachte. Dabei stellte er fest, dass sich die Mehrheit der Menschen bei praktisch jeder Aktivität unbewusst unnötig verspannt.

 

Information und Termine

Termine nach Vereinbarung.
Die Alexander-Technik ist von den meisten Kranken-Zusatzversicherungen anerkannt.

Praxis:
in 8004 Zürich (Feldstrasse 24, bei der Kalkbreite) und
in 8424 Embrach (Alte Rheinstrasse 95A, 5 Min. vom Bahnhof)

Mariela Cárdenas 044 271 43 66 / 079 507 10 75 / info(at)andanzas.ch

Christine Luggen 044 491 22 24 / 076 521 11 97 / kontakt(at)christineluggen.ch

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Links:

www.alexandertechnik.ch
www.andanzas.ch
www.christineluggen.ch

 

 

 

A.T. für wen?
Kontakt

 

 

 

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